Gegendarstellung seitens EVODROP zum Beobachter

Offizielle Stellungnahme zu den Vorwürfen vom Beobachter (CH)

Sehr geehrte Damen und Herren,
geschätzte Partner- und Partnerinnen,

Es ist nicht zutreffend, dass Herr Fabio Hüther der CEO der Evodrop AG ist. Zutreffend ist, dass Fabio Hüther Mitgründer der Evodrop AG sowie Leiter «Forschung und Entwicklung» ist.

Es ist unzutreffend, dass auf Herrn Fabio Hüther gerade einmal sechs Patentanmeldungen verzeichnet sind, davon fünf ohne Patentrecherche. Zutreffend ist, dass auf die Evodrop AG bzw. Unternehmen, welche mit der Evodrop AG verbunden sind, in 6 verschiedenen Patentfamilien insgesamt ca. 25 Patentrechte in der Schweiz sowie im Ausland angemeldet wurden. Dass der Nachweis der «Neuartigkeit und erfinderischen Tätigkeit» nicht erbracht wurde, ist irreführend. Es ist eine Eigenheit des Schweizer Patentsystems, dass eine solche Prüfung von Schweizer Patentanmeldungen nicht stattfindet. Die fehlende Patentprüfung ist somit nicht, was auf eine fehlende Qualität der Patentanmeldung seitens Herr Hüther schliessen liesse. Die Patentprüfung in Ländern, in welchen auch Neuheiten und erfinderische Tätigkeit geprüft werden, verläuft vielmehr erfolgreich.

Es ist unzutreffend, dass die Evodrop AG nicht aus Zeitschriften wie dem Tages-Anzeiger oder K-Tipp bekannt ist. Zutreffend ist, dass es sich bei gewissen Reportagen um Publire-portagen gehandelt hat, andere Reportagen wurden von Zeitschriften ohne Wissen der Evodrop AG veröffentlicht. Zutreffend ist zudem, dass viele Kunden der Evodrop AG über Zeitschriftenartikel auf die Evodrop AG aufmerksam wurden.

Es ist unzutreffend, dass die von der Evodrop AG genannten Referenzen keine nennenswerte Geschäftsbeziehung zur Evodrop AG haben und deren Markenzeichen durch die Evodrop AG missbräuchlich gebraucht wurde. Zutreffend ist, dass die Evodrop AG der SBB für ihren Hauptsitz personalisierte Flaschen, welche mit Evodrop gefiltertem Wasser gefüllt waren, geliefert hat. Zutreffend ist zudem, dass die Evodrop AG Finalistin beim «Accelerator Program» von Swiss Prime Site war und mehrere Swiss Prime Site Immobilien mit Evodrop Entkalkungsgeräten ausgestattet hat. Zutreffend ist damit, dass die Evodrop AG Geschäftsbeziehungen zu den auf ihrer Webseite genannten Firmen unterhält und deren Markenzeichen auch mit deren Wissen und Zustimmung auf ihrer Webseite erschienen sind.

Es ist unzutreffend, dass die Evodrop AG über kein Zertifikat der US-Lebensmittelbehörde FDA (U.S. Food and Drug Administration) verfügt. Zutreffend ist, dass die entsprechenden Zertifizierungen gemacht wurden und dass sich das Originalzertifizierungsdokument sowohl auf der Webseite sowie bei der Evodrop AG befindet.

Auf Anfrage der Kunden können die vollständigen Unterlagen herausgegeben werden.

Es ist unzutreffend, dass an den FDA- und ROHS-Zertifikaten durch die Evodrop AG etwas verändert wurde. Zutreffend ist, dass die FDA-Zertifizierungen und die ROHS-Zertifizierungen korrekt und original sind und die entsprechenden Zertifizierungstests gemacht wurden.

Dies wurde von der Redakteurin des Beobachters Frau Haefely bereits entsprechend revidiert.

Es ist unzutreffend, dass die SGS-Validierung kein Original ist. Zutreffend ist, dass der Inhalt der Validierung mit dem Layout der Evodrop AG wiedergegeben wurde, wobei nichts am Inhalt oder an der Tatsache der Erteilung der SGS-Validierung geändert wurde.

Es ist unzutreffend, dass das gezielte, anhaltende Clustering von Wassermolekülen und deren Nutzen für die Gesundheit nicht belegt sind. Auch unzutreffend ist, dass die Lebensdauer einer Wasserstoffbrückenbindung typischerweise im Bereich von 1 bis 20 Picosekunden liegt und damit viel zu kurz ist, um zum Verbraucher transportiert werden zu können. Zutreffend ist, dass es in der Wissenschaft dazu verschiedene Theorien gibt, jedoch gibt es etliche Studien, die genauso die Wirksamkeit des Clustering und deren Nutzen für die Gesundheit oder die Möglichkeit des Transports der Wasserstoffbrückenbindungen zum Verbraucher nachweisen. Es ist hingegen korrekt, dass der Protonentransfer (Wasserstoffion H+) durch Wasserstoffbrückenbindungen auch eine grundlegende Rolle in vielen physikalischen, chemischen und biologischen Prozessen mit Wasser-Nanoclustern spielt. Einige davon, werden in den FAQ von EVODROP beim EVOCharge wiedergegeben.

Es trifft zu, dass Fabio Hüther bei diversen Studien zu den Themen Clustering von Wassermolekülen und Wasserstoffbrückenbindungen als Ko-Autor beteiligt war. Klargestellt wer-den muss, dass solche Studien vor deren Veröffentlichung von diversen Wissenschaftlern auf deren Richtigkeit überprüft werden und diese Überprüfungen (peer reviews) auch statt-gefunden haben, andernfalls hätten diese Studien nicht in renommierten Journalen publi-ziert werden können. Fabio Hüther hat wissenschaftliche Artikel im Scopus-Journal von den Niveaus Q1 bis Q4 oder ganzen Stufen. Die Bedingungen für das Scopus-Niveau des Journals in der modernen Wissenschaft sind sehr streng, mit mehr als 80% neuem Text und Abbildungen, Reviews von zwei oder drei unabhängigen Gutachtern und einem redaktionellen Prozess mit qualitativer Zusammenfassung, Einleitung, Methoden und Ergebnissen mit Abbildungen, Tabellen, Analysen, mathematischen Berechnungen, Abhängigkeiten, Schlussfolgerung und Referenzen.

Es ist unzutreffend, dass der Lebenslauf von Fabio Hüther angepasst wurde. Zutreffend ist, dass Fabio Hüther, als er acht Jahre alt war, wegen Knochenkrebs in Behandlung war und eine 50:50 Überlebenschance hatte. Ebenfalls zutreffend ist, dass Fabio Hüther an der Makerere Unviersity in Kampala (Uganda) studiert hat und dort einen Master of Science in «Environment and Natural Resources Management» erworben hat sowie einen Ehrendoktor des Agriculture Research Institute erhalten hat.

Es ist nicht korrekt, dass die Spenden von der Steuer nicht befreit sind. Sonst hätte Umuntu keine Bestätigung gegeben. Korrekt ist, sämtliche Bestätigungen von der Umuntu wurden von der Steuer als Abzug akzeptiert.

Zu den Vorwürfen die Resultate seien mit nicht bewertbar / nicht bewertet gekennzeichnet vom Schweizer Labor.

Zitat des Schweizer Labors:

«Beim Versuch handelte es sich um die Testung des Evodrop-Wasserfilters (unser Auftrag), bei welchem keine Konformitätsbewertung möglich bzw. sinnvoll ist. Die Kennzeichnung der Proben mit der Farbe Blau als «nicht bewertet / nicht bewertbar» wird in dieser Diskussion überbewertet und bezieht sich nicht auf das Ergebnis der Filterung. Deshalb spielen die weiteren möglichen Bewertungsfarben Rot und Grün in den Prüfberichten vom Labor in diesem Fall keine Rolle.

Die Filterung von Viren und Bakterien wurde im weltweit grössten Prüfbericht der SGS nachgewiesen – sowohl für die Hausanlage als auch für die Küchen- und Gastronomielösungen.

Es stellt sich die Frage, warum im Fall des Appenzeller Wassers die Laborverwendung offenbar akzeptiert wird, während dieselbe Praxis bei Evodrop medial skandalisiert, wird vom Beobachter, obwohl die zugrunde liegenden AGB’s identisch sind.

Es dürfte kaum ein Zufall sein, dass der Verwaltungsratspräsident des Vereins AquaSuisse – ein Privatrechtlicher Verband, der die Interessen seiner Mitglieder vertritt, versucht, Salzanlagen als ebenso «natürlich» wie Apfelsäure darzustellen. Bemerkenswert ist dabei das er zuvor im Verwaltungsrat von BWT war, dem grössten Salzanlageanbieter Europas. Dabei ist bekannt, dass Salzanlagen erhebliche Umweltbelastungen verursachen. Die schädlichen Auswirkungen auf Menschen, Tiere und Ökosysteme sind durch zahlreiche Studien belegt. Sie produzieren Sondermüll und leiten unzählige Liter Abwasser voller Chloride in die Umwelt. Ein Vergleich zeigt, dass Salzanlagen für die gleiche Menge aufbereitetes Wasser etwas 100-mal mehr Salz benötigen als die Menge an Apfelsäure, die in Evodrop Anlagen zum Einsatz kommt. Zudem hat das Kantonale Labor Thurgau vor den potenziellen Risiken auf die Gesundheit und negativen Folgen des Einsatzes von Salzanlagen gewarnt.

Evodrop begegnet der zunehmenden Kritik, insbesondere aus dem Umfeld klassischer Salzanlagenanbieter, mit sachlicher Klarheit und sportlicher Gelassenheit. Denn gerade bei den heutigen Herausforderungen stossen herkömmliche Systeme vermehrt an ihre techni-schen Grenzen. Als Vorreiter in der Wasseraufbereitungstechnologie sind wir stolz darauf, Lösungen anzubieten, die nicht nur Kalk effektiv entfernen, sondern auch in der Lage sind, gefährliche Schadstoffe wie PFAS & TFAS und andere Schadstoffe zu 99 % aus dem Wasser zu filtern eine Leistung, die derzeit in der Branche ihresgleichen sucht. Zudem wurde unsere Entkalkungstechnologie von einem akkreditierten DVGW-Labor unabhängig geprüft und mit der Bestnote 1 bestätigt.

Dass Evodrop als bevorzugte Lösung in der Umwelt Arena Schweiz etabliert ist und prestigeträchtige Auszeichnungen wie den Energy Globe Award erhalten hat welches der weltweit renommierteste Umweltpreis ist, unterstützt von den Vereinten Nationen bekräftigt die Einzigartigkeit, Nachhaltigkeit und Professionalität unserer Produkte. Die Entkalkung von Evodrop hat ausserdem den diesjährigen Innovationspreis gewonnen an der AquaTech in Amsterdam 2025. Die Aquatech in Amsterdam gilt als die weltweit führende Fachmesse für Prozess ,Trink- und Abwasser. Mit über 900 Ausstellern und mehr als 25’000 Wasser-fachleuten aus über 140 Ländern ist sie eine der grössten und bedeutendsten Messen in Europa für Wassertechnologie. Überdies hat die Entkalkung von Evodrop den German Innovation Award gewonnen für die beste Innovation des Jahres 2025.

Unsere Technologien stehen für Innovation, Umweltfreundlichkeit und eine klare Vision für sauberes und gesundes Wasser. Fakten, mit denen sich Salzanlage Anbieter schwer tun zu akzeptieren.

Schlusswort

Die Einwände, die in dem Artikel erhoben werden, basieren offenbar auf Missverständnissen, unvollständigen Informationen und ungenügender Recherche.

Es scheint, dass sich die journalistische Sorgfaltspflicht in diesem Fall auf eine unglückliche Gratwanderung zwischen unzureichender Nachforschung und einer Prise Sensationslust begeben hat. Wir haben die Verfasserin des Artikels eingeladen, sich in einen direkten Dialog mit uns zu begeben, um etwaige Unklarheiten aus dem Weg zu räumen. Von diesem solidarischen Angebot wollte sie bedauerlicherweise bis Dato kein Gebrauch machen.

Es bleibt festzuhalten, dass die technologischen Grundlagen und die Wirksamkeit der Evodrop-Systeme nicht infrage gestellt werden. Bis zur Veröffentlichung des Beobachter-Artikels waren unsere Anlagen in nahezu jedem Stockwerk des Ringier-Gebäudes installiert ein deutliches Indiz für das Vertrauen in die Qualität unseres Wassers.

Gegen unwahre, rufschädigende Behauptungen behalten wir uns rechtliche Schritte vor. Wir stehen für sachliche Klarheit und wahrheitsgetreue Kommunikation – Grundsätze, die wir auch von anderen erwarten.

Wir danken Ihnen allen für das Vertrauen und stehen Ihnen jederzeit für Fragen oder Anliegen transparent zur Verfügung.

Ihr Evodrop-Team

Fabio Hüther
Mitgründer und Leiter Forschung & Entwicklung

Luciano Novia
Leiter Presse und Public Relations

Eine von vielen Kundenreaktionen auf den Beobachter-Artikel

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